Chemische Vernickelungsprozesse
Der chemische Vernickelungsprozess (oder nicht elektrische Vernickelung) ist eine Beschichtung mit Nickel ohne Nutzung elektrischen Stroms: Die Präsenz eines chemischen Reduktionsmittels (normalerweise Natriumphosphinat) in der Behandlungslösung veranlasst eine kontrollierte autokatalytische Reaktion, mit dem Nebenprodukt von Phosphor (Derivat der Reaktion des Phosphinat).
Chemische Vernickelungsprozesse
Der chemische Vernickelungsprozess (oder nicht elektrische Vernickelung) ist eine Beschichtung mit Nickel ohne Nutzung elektrischen Stroms: Die Präsenz eines chemischen Reduktionsmittels (normalerweise Natriumphosphinat) in der Behandlungslösung veranlasst eine kontrollierte autokatalytische Reaktion, mit einem Phosphor-Code (Derivat der Reaktion des Phosphinat).
Gleichbleibende Beschichtungsdicke
Korrosionsbeständigkeit
Abnutzungsresistenz
Zusätzliche Eigenschaften
Das chemische Nickel kann für eine enorme Bandbreite an Materialien genutzt werden: Alluminiumlegierungen, Kupfer und seine Legierungen (einschließlich Kupfer Wolfram Verbindungen), Eisenlegierungen, (Inoxstahl, Kovar, Invar, Mumetall,…) und Titan (Legierung Ti6Al4V) mit Dicken von 2-3µ bis zu 50µ (und dicker), je nach Bedarf. Der erste Vorteil der chemischen Vernickelung liegt in der Verteilung der Beschichtung auf dem zu behandelnden Objekt, die wesentlich gleichmäßiger ist, als bei der elektrolytischen Vernickelung (unter Nutzung elektrischen Stroms), vor allem wenn es sich um komplexe geometrische Formen handelt, wie zum Beispiel bei der Vernickelung der Innenseiten von Rohren ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Anoden (es ist ausreichend das Werkstück gut zu bewegen).
Behandelbare Materialien:
- Alluminium und seine Legierungen (davon die meist behandelten: 6082- 6061-2024-4047-7075)
- Eisenlegierungen, einschließlich gehärtetem Stahl (Typ 36CrNiMo16 und 300M)
- Rostfreie Stahle (AISI 303, 304, 316, 430, 440, 15-5PH, 17-4PH)
- Eisen – Nickel Legierungen (Mumetall, Invar, Inconel, Kovar)
- Kupfer und seine Legierungen (Messing, Bronze, Neusilber, Kupfer – Berillium)
- Wolfram – Kupfer Legierungen (W/Cu 70/30% , W/Cu 80/20%)
- Titan (Typ Legierung Ti6Al14V)
- Magnesiumlegierungen (Typ Legierung AZ91)
- Molybdän
- Wolfram (vor allem schwarze Chromierung)
- Kompositwerkstoff aus Karbonfaser
- Al-Si-C (Komposit metallischen Gussformen aus Alluminium mit Partikeln von Siliciumcarbid)
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